Ängste, Panik, Depressionen
Phobien, Panikstörungen oder generalisierte Angststörungen gehen oft mit Depressionen einher - man spricht dann beispielsweise von einer gemischten Angststörung mit oder ohne depressiven Episoden. Aber auch im Umkehrschritt kann man sagen, dass depressive Erkrankungen oft mit Angstgefühlen bis hin zu Panikattacken einhergehen.
Angst ist an sich etwas nützliches und sehr archaisches - eine angeborene Reaktion auf Gefahr, gepaart mit der Ausschüttung des Stresshormons Cortisol, das uns befähigt, schnell zu fliehen. Heute geht die Gefahr aber weniger von gefährlichen Raubtieren aus als von der Wertung oder Aggressivität anderer Menschen, bzw. Menschenansammlungen, Angst vorm Fliegen, Angst, nicht mehr zu entkommen, etc. Ängste sind vielschichtig. Wenn Angst unbegründet ist, zu intensive Ausmasse annimmt oder zum Daueralarm wird, sollten Sie handeln.
Das gute an Ängsten ist:
- Panikattacken sind temporär (2-3 Minuten)
- Angst und Entspannung können nicht ko-exisitieren
- Oft haben Ängste unbewusste Auslöser, die wir bearbeiten können
Leidest Du unter Panikattacken, die mit "Flash Backs" einhergehen, spricht man von einer PTBS (Posttraumatischen Belastungsstörung). Hier kann man mit Hilfe von EMDR gute Ergebnisse erzielen (siehe Methoden).
Gerne unterstütze ich Dich bei leichten bis mittelgradigen depressiven Episoden. Ich weise ausdrücklich daraufhin, dass die Zusammenarbeit mit mir nicht den Besuch beim Psychiater ersetzt.